In Folge der weit reichenden Staatsreformen ab 1806 war die „von oben“ initiierte Vereinsgründung eine wirtschaftspolitische Maßnahme, die eine intensivere Pferdezucht bezweckte.
Seit der Vereinsgründung besteht der täglich geöffnete Mädchentreff, eine offene Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtung für Mädchen zwischen 10 und 21 Jahren.
Während ein Teil der Kultusgemeinde dieser Gründung ablehnend gegenüberstand, sah vor allem die fußballbegeisterte Jugend mit der Vereinsgründung die Möglichkeit gegeben, sich auch in der nichtjüdischen Öffentlichkeit beweisen zu können.