Durch solche Manipulationen nahe der Einstichstelle wird der Katheter immer etwas bewegt, was das Gewebe zusätzlich zur erhöhten Kontaminationsgefahr reizt und damit das Risiko einer Venenentzündung steigt.
Weitere Gegenanzeigen sind erhöhter Blutdruck, Venenentzündungen sowie die Neigung zu Thrombose, Brustkrebs und Tumore der Gebärmutterschleimhaut, Funktionsstörungen der Leber und Störungen des Fettstoffwechsels.
Das Anwendungsspektrum war weit gefächert, neben Blutergüssen und allgemeinen Verletzungen wurden auch Krampfadern, Venenentzündungen, Gicht und Rheuma behandelt.
Das Risiko, an einer chronisch-venösen Insuffizienz zu leiden, steigt mit Alter, Fettleibigkeit, einer Anamnese mit Venenentzündungen, tiefer Venenthrombose und schwerem Beintrauma.