Mit den Leichenteilen wurde ein nahezu kompletter Satz Kleidung geborgen, die neben einem Fellumhang aus Fragmenten der wollenen Unterbekleidung, einem Bundschuh sowie einer ledernen Mütze besteht.
Zwei Probleme führen zur Ablehnung der Protektoren: Schwierigkeiten beim An- und Entkleiden und die lokale Erhitzung durch eine weitere Lage Unterbekleidung, die nicht atmungsaktiv ist.
An verfügbaren Materialien zur Textilherstellung für die niederen Stände gab es Leinen, Hanf, Nessel (diese drei insbesondere zur Verwendung für die Unterbekleidung) und Schafwolle (diese insbesondere für Oberbekleidung).
Als Unterhemd oder Unterleibchen bezeichnet man Unterwäschestücke, die von beiden Geschlechtern traditionell als Unterbekleidung (zum Beispiel unter dem Oberhemd) am Oberkörper getragen werden.
Möglicherweise stammt sie von der germanischen Bundhose ab und wurde durch byzantinischen Einfluss mit langen Strümpfen, Beinlinge, ergänzt und zur Unterbekleidung degradiert.