Dies war auch der Toleranz­politik des ungarischen Königs und siebenbürgischen Fürsten Johann Sigismund zuzuschreiben, der selbst vom Katholizismus zum Unitarismus konvertierte und die Verbreitung des Unitarismus förderte.
Beide Familien einte, dass sie dem Unitarismus anhingen, einer Glaubensrichtung, die sich aus dem Antitrinitarismus der radikalen Reformation entwickelt hatte.
Unter den modernen Unitariern hat sich jedoch inzwischen auch eine nichtchristliche humanistische Richtung herausgebildet, so dass der Unitarismus nicht mehr zur Gänze dem christlich-reformatorischen Antitrinitarismus zugeordnet werden kann.
In seiner Studienzeit kam er erstmals in Kontakt mit Vertretern des Unitarismus und der niederländischen Remonstranten und übernahm schließlich die sozinianische Theologie.
Der Unitarismus-Dualismus-Streit wurde zugunsten des Unitarismus, d. h. der bis ins hohe Alter im Knochenmark existierenden pluripotenten Blutstammzelle entschieden.