Die zentralen Aufgaben der Sozialraumplanung (wie der Sozialplanung) leiten sich aus u. a. verschiedenen gesetzlichen Forderungen ab, für deren Umsetzung es geeigneter Planungsgrundlagen bedarf.
Bei der Integrierten Sozialraumplanung werden hierfür zentrale Fachplanungen – wie die Sozialplanung und die Stadt- und Raumplanung – tendenziell zusammengeführt sowie Entwicklungsdynamiken und Aneignungs- und Ausschließungsprozesse in verschiedenen (sozialen) Räumen beobachtet.
1993 wechselte er in den Diplomstudiengang Geographie mit den Nebenfächern Demographie, Urbanistik und Sozialplanung, den er 1998 als Diplom-Geograph abschloss.
Integrierte Sozialraumplanung versteht sich als notwendige Weiterentwicklung „traditioneller“ Sozialplanung (soziale Infrastruktur und Dienstleistungen) angesichts neuerer gesellschaftlicher Herausforderungen (Armut, Migration, sozialräumliche Segregation, Abwanderung u. a.).
Die Sozialplanung stellt eine lokale und wohnortnahe Versorgung sicher, die in Zusammenarbeit mit Trägern der Wohlfahrtspflege und Betroffenen gestaltet wird.
Absolventen sind zum Beispiel in Forschung und Wissenschaft, in Beratungs- und Bildungsberufen, in Versorgungsbetrieben, bei Krankenkassen, in der kommunalen Sozialplanung und bei freien Trägern tätig.