Von den Forschungsinstituten werden überwiegend nur Projektionen veröffentlicht, welche die erhobenen Daten der Sonntagsfrage unter Berücksichtigung weiterer Faktoren, wie der langfristigen Parteiidentifikation, modifizieren.
Dies führt zu einer Überbewertung der Oppositionsparteien in den Veröffentlichungen der Sonntagsfragen, die hier nur eine vorübergehende Stimmung messen.
Als Sonntagsfrage (auch Wahlabsichtsfrage) wird in der deutschen und österreichischen Meinungs- und Wahlforschung die Frage nach der aktuellen Wahlabsicht bezeichnet.
Und nach Möglichkeit sollte das nicht die "Sonntagsfrage" sein, deren Ergebnisse man ja locker anhand der laufend veröffentlichten Umfrageergebnisse anderer Institute gewichten könnte.