Nach den Kämpfen gehörte es zu seinen Aufgaben, die Leichen getöteter Briten nach ihren Soldbüchern und Dokumenten zu durchsuchen, um sie zu identifizieren.
Es bedurfte weder eines Nachweises besonderer Taten zum Erhalt der Medaille noch der Dokumentation der Kampftätigkeit als Frontkämpfer (z. B. durch das Soldbuch) zum Erwerb des Kampfabzeichens.
Das Soldbuch war im deutschen Militärwesen der Ausweis des Soldaten und gleichzeitig der Nachweis für erhaltene Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenstände, Löhnung (Sold) und Verpflegung.
Er fälschte Soldbücher, Lebensmittelscheine und zweisprachige offene Befehle, und schmuggelte Insassen von Sammellagern und Ghettos unter der Decke seines Pferdewagens.
Die Feststellung der Persönlichkeit von Toten und Verwundeten erfolgte aus der Kriegsstammrolle auf Grund der Erkennungsmarke, Soldbuch oder Militärpass.
Jeder Soldat hatte zudem in seinem Soldbuch bzw. Wehrpass ein Blatt bei sich zu tragen, in dem der anzurechnende Nahkampftag durch den nächsthöheren Vorgesetzten einzutragen und zu bescheinigen war.