Hierzu gehörten vor allem Schmuckschatullen, die aus kleinen reliefierten Bernsteinplättchen bestehen, die zusammengeklebt oder über einen silbernen Rahmen zusammengehalten werden.
Die beliebten Silbermünzen gelangten kaum in den Umlauf, sondern wurden von den Bürgern einbehalten, in Schmuckschatullen aufbewahrt und an Kinder und Enkel oder zu Hochzeiten und Taufen verschenkt.
Im Domschatz befinden sich mehrere Schmuckschatullen, die im Mittelalter aus wertvollen Materialien zunächst für weltliche Zwecke geschaffen wurden, dann aber als Aufbewahrungsort für Heiligenreliquien dienten.
Die Dame legt ihr Halsband in eine Schmuckschatulle, was möglicherweise den Verzicht auf die (oder den besonnenen Gebrauch der) sinnlichen Reize bedeutet.
Die populären Silbermünzen gelangten kaum in den Umlauf, sondern wurden von den Bürgern einbehalten, in Schmuckschatullen aufbewahrt und an Kinder und Enkel verschenkt.