Diese Errungenschaft in der Entwicklung des Lebens erklärt sich hinreichend aus dem Nacheinander von Mutationen, ohne dass ein individueller Schöpfungsakt angenommen werden muss.
Die Priesterschrift beschreibt die Weltschöpfung als Werk eines Gottes, der in einem kompakten Schöpfungsakt erst eine Welt schafft und dann den verschiedenen Kreaturen ihren Ort darin zuweist.
Diese Annahme widerspricht der christlichen Offenbarung, der zufolge die Welt in einem zeitlichen Schöpfungsakt geschaffen wurde und eines Tages untergehen wird.
Aus den vorhandenen Dingen der eigenen Vergangenheit, den offen zur Schau gestellten wie den verborgenen, entstehe durch den dichterischen Schöpfungsakt ein neuer Selbstentwurf.