Die grobe Form wird dann mit dem Stecheisen vorgestemmt und schließlich mit diversen Raspeln und Schleifmaterialien bis zur gewünschten Form und Oberflächenqualität gebracht.
Bei den anderen Klassen finden sich zahlreiche weitere Formen von Zähnen, wie die Sägezahngebisse der Haie oder „Raspel“-Zahn-Gebisse bei blutsaugenden Neunaugen.
Etwa zeitgleich mit dem Drehen entstand auch das Feilen und Raspeln; innerhalb der Zerspantechnik ist lediglich das Fräsen jünger, das im 19. Jahrhundert entstand.
In den hierdurch entstandenen Haut-Perichondriumtunnel wird eine Raspel eingeschoben und mit dieser der Knorpel der Anthelixvorderseite blind geriffelt bzw. geritzt.
Zu den schweren Arbeiten wurden Männer herangezogen, für die leichteren wie Raspeln, Polieren, Flechten, Einpacken usw. nur jugendliche Hilfsarbeiter, meist Mädchen.