Dysbalancen dieser Muskeln, etwa durch Lähmungen, üben Querkräfte auf die Kniescheibe aus, die zu einer habituellen Luxation der Kniescheibe führen können.
Die Zeichnung rechts illustriert den Zusammenhang von Zustands- und Einflusslinien für die Querkraft (dicke Linien) am Beispiel des oben abgebildeten Trägers (Bezeichnungen wie dort).
Anders formuliert erhöht Längskraft den Schräglaufwinkelbedarf für die Übertragung der gleichen Querkraft und Querkraft erhöht den Längsschlupfbedarf für die gleiche Längskraft.
Merkmal von Linearführungen und -antrieben ist ein Lauf mit geringer Reibung und das Vermögen, Querkräfte aufzunehmen, ohne dadurch wesentlich verformt zu werden.