Das Resultat ist eine aktive Verengung (Gefäß- oder Vasospasmus) der betroffenen Gefäße (vor allem vermittelt durch lokal sezernierte vasoaktive Substanzen wie Serotonin oder Prostaglandin).
Es folgten zahlreiche Arbeiten zu synthetischen Prostaglandin-Derivaten und ihrer klinisch-pharmakologischen Bedeutung mit zunehmender Verlagerung des wissenschaftlichen Themenschwerpunktes in den Bereich der Blutgerinnung und Thromboseforschung.
Dabei acetyliert Acetylsalicylsäure das Ser530 der Prostaglandin-H-Synthase und versperrt somit den Kanal, so dass die Arachidonsäure von der Membran nicht mehr ins aktive Zentrum des Enzyms kommen kann.
Aus dem entstandenen Prostaglandin-H 2 werden dann teilweise durch spontane Isomerisation, teils mit Hilfe verschiedener Synthasen oder Oxidasen die unterschiedlichen anderen Prostaglandine synthetisiert.