Er ist besonders durch seine Beiträge zur Erforschung des Platonismus bekannt und begründete die Reihe Der Platonismus der Antike, die erst nach seinem Tod erschien.
Erst im Platonismus entstand die Theorie eines Einen, das die Ursache von allem ist, jede Vorstellung übersteigt und sich einer gedanklichen Erfassung prinzipiell entzieht.
Er sah in dem Verfasser einen zum Teil aristotelisch denkenden, aber eigentlich unphilosophischen Rhetor und Sophisten, der gegen den Platonismus polemisiert habe.
Vielmehr hat er seine Strategie geschickt verfolgt: Er wollte nicht Platonismus und Stoa verschmelzen, sondern die stoischen Lehren dem Platonismus unterordnen und in ihn eingliedern.