In Papiermühlen dagegen siebten früher Papiermacher mit Schöpfrahmensieben dünne Schichten aus Papierbrei aus der Bütte ab; sie pressten und trockneten sie dann.
Der gereinigte und entlüftete Papierbrei, welcher zu ca. 99 % aus Wasser besteht, wird im Stoffauflauf zu einem dünnen, möglichst gleichförmigen Strahl geformt.
Die Herstellung der Dosen erfolgte nicht mit einem Papierbrei, sondern mit geleimten Papierstreifen, die um einen massiven Holzklotz herum aufgetragen wurden.
Die Textilsiebe eignen sich besonders für das Eingießverfahren, bei dem der Papierbrei nicht aus dem Wasser geschöpft, sondern in das Sieb gegossen wird.
Daher sind für diese Maschinen andere Stoffauflaufkonzepte entwickelt worden, sogenannte Gap-Former: Hierbei wird der Papierbrei direkt in einen Spalt zwischen zwei rotierende Siebe gespritzt.