Nach ihrer Heirat verließ 1920 die Firmengründerin Margarete Kühn die Firma; der Name Wendt & Kühn wurde aufgrund des Bekanntheitsgrades jedoch weiter geführt.
Förderlich war die langjährige und enge Verbindung mit der Buchhandlung Sachse & Heinzelmann, deren Mitinhaberin Margarete Jockusch von 1949 bis 1989 geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gesellschaft war, ab 1989 Ehrenvorsitzende.
Seine Diplomarbeit erschien 1980 unter dem Titel: „Der alte Mensch und seine Informationsprobleme als Konsument rezeptfreier Medikamente“ im Verlag Otto Schwarz & Co., Göttingen (gemeinsam mit Margarete Hefner).
1919 entstand der Württemberg-Badische Spielwarenindustrie Verband mit den Gründungsmitgliedern Margarete Steiff, Märklin & Cie. sowie Kindler und Briel (Kibri).
Nach Abschluss des Studiums ging sie am 15. Februar 1920 auf Empfehlung von Margarete Junge in die 1915 von Margarete Wendt und Margarete Kühn gegründete Manufaktur Wendt & Kühn als Figurengestalterin.
In Kooperation mit der Galerie Friedrich & Dahlem realisierte die Mannheimer Galerie Margarete Lauter vom 20. November 1964 bis 7. Januar 1965 eine für die Stadt einzigartige Ausstellung Lausens.
Die beiden Unternehmerinnen Margarete Wendt und Margarete Kühn, Gründerinnen der Firma Wendt & Kühn, studierten bei Margarete Junge und blieben ihrer Lehrerin ein Leben lang freundschaftlich verbunden.