Neben der Unzufriedenheit mit dem quasi-Machtmonopol der beiden traditionellen Parteien lagen die Gründe für den Wahlausgang vor allem im sozialen Bereich.
Die ältere Forschungsrichtung sieht in den Tyrannen die Fürsprecher von großen, bisher benachteiligten sozialen Gruppen, die politische Mitsprache forderten und das Machtmonopol einer exklusiven Aristokratenschicht aufbrechen wollten.
Die Bewegung entstand unter dem Eindruck stattgehabter Kriegserlebnisse, entwickelte aber auch fordernde, soziale und politische Elemente, die sich gegen das koloniale Machtmonopol stellten und Selbstverwaltungs- und Wirtschaftsbeteiligung einforderten.
Unter seinen Standesgenossen, denen das Machtmonopol der Bakchiaden missfallen hatte, stieß er anscheinend auf Zustimmung, und auch die Stadtbevölkerung scheint seinen Staatsstreich wohlwollend aufgenommen zu haben.
Die Leistungserstellung öffentlicher Haushalte wird vor allem durch Machtmonopole (etwa Diktaturen, Monarchien), in demokratisch verfassen Staaten durch politische Wahlen, Gruppenverhandlungen, Bürokratien und Hierarchien sowie durch Medien und Lobbyismus gesteuert.