Umgekehrt gibt es im lexikalischen Bereich und bei den Wortzusammenziehungen eine größere Zahl von Lautumgebungen, bei denen an der Silbengrenze auf einen Kurzvokal ein stimmhafter Konsonant, geschrieben als Doppelkonsonant, folgt.
Bei allen anderen Texten muss die grammatische Struktur vollständig bekannt sein, um korrekt auf die zutreffenden Kurzvokale und Endungen schließen zu können.
Da die Gemination sich zur selben Zeit verlor und die erhaltenen Kurzvokale nun regelmäßig vor verdoppelten Konsonantenbuchstaben standen, war eine Kennzeichnung der Langvokale auch nicht notwendig.
Für die Kurzvokale im modernen Arabisch existieren verschiedene diakritische Zeichen für die Vokalisation, die im arabischen Taschkil oder Harakat genannt werden.