Hiernach sollte den zum Christentum Konvertierten die Beibehaltung der äußeren Riten ihrer tradierten Religionen gestattet bleiben, u. a. etwa die konfuzianische Ahnenverehrung.
Viele der immigrierten Priester brachten chinesisches Wissen über konfuzianische Lehren und über das chinesische Rechtssystem, die Literatur und die Geschichte mit, was entscheidend zur Aufklärung in dieser Zeit beitrug.
Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte umfassten die westliche Rechtsphilosophie, konstitutionelle Regierungstheorie, sowie konfuzianische Rechtsvorstellungen und Traditionen.
1742/44 den Ritenstreit durch das Verbot der Akkommodation beendet hatte, wuchs der Druck des Kaiserhauses auf die Missionare, stark beeinflusst durch buddhistische Bonzen und hohe konfuzianische Würdenträger.