Das Tier wurde sowohl auf prähistorisches wie auch auf historisches menschliches Knochengewebe konditioniert und zeigt dessen mögliches Vorhandensein im Boden an.
Beim erwachsenen Menschen verknöchern die Suturen zunehmend, sodass die Schädelknochen schließlich durch Knochengewebe fest miteinander verbunden sind (Synostose).
Ziel der Spongiosaplastik muss die formschlüssige Füllung eines Knochendefektes sein, damit das implantierte Knochengewebe in das ortsständige Knochengewebe integriert werden kann.
Ein für den Eingriff spezifisches Risiko ist eine selten auftretende Absprengung von Knochengewebe am Oberschenkel, die dann einer zusätzlichen Stabilisierung durch Verdrahtung oder Schrauben bedarf.
Für die Herstellung von Knochengewebs­dünnschliffen wird das Knochengewebe fixiert und sodann ohne Entkalkung in PMMA-Harz (Plexiglas) eingebettet.