Zwar wuchs dadurch auch die Macht der Kleriker am königlichen Hof, doch war dieser im Gegensatz zur Zeit der Karolinger nicht mehr primärer Kulturschöpfer.
Das wäre typisch und hätte dem religionspolitischen Programm der Karolinger zur Konsolidierung des christlichen Glaubens im eroberten sächsischen Raum entsprochen.
Dies war auch wesentlich dadurch bedingt, dass die naturgemäß auftretenden Machtkämpfe unter den Karolingern zu einer Vernachlässigung der Bekämpfung der äußeren Feinde führten.
Unter den Karolingern kam es zu einem Erstarken des Frankenreichs, wodurch die weitgehende Eigenständigkeit der Stammesherzogtümer unter den Merowingern beendet wurde.