Bestandteile waren dabei die Erneuerung der Rauchgasreinigungsanlage und eine Umstellung vom Sprühadsorptionsverfahren mit Kalkmilch auf ein Trockenadsorptionsverfahren mit Natriumbicarbonat.
Bei der Rauchgasentschwefelung sind keramische Gleitlager der Pumpen hochkonzentrierter, basischer Kalkmilch ausgesetzt, die stark mit Sand verunreinigt ist.
Das so gewonnene Ossein wird über mehrere Wochen in Kalkmilch eingelegt, um das Kollagen zu gewinnen, aus welchem schließlich Glutin (Gelatineeiweiß) extrahiert wird.
Beispielsweise werden in der Wasseraufbereitung für Entsäuerung und Entcarbonisierung und in der Rauchgasentschwefelung für viele Nassverfahren große Mengen an Kalkmilch verwendet.
In mehreren Absatzbehältern wird die Sole durch Zugabe einer verdünnten, mit Soda versetzten Kalkmilch von Gips, Eisen, groben Fließteilen und Ton gereinigt.