Es handelt sich dabei um eine Körperöffnung, die der Schnecke zum Atmen und als Verdauungstrakt dienen, sowie die ausleitenden Genitalwege (pallialer Gonodukt) beherbergen.
In der Antike und im Mittelalter wurden Substanzen zwar „gespritzt“, jedoch nicht in das Gewebe oder in Gefäße, sondern in frei zugängliche Körperöffnungen.
Bei den meisten Tiergruppen der Wirbellosen münden der Darm und die Ausführgänge der Geschlechts- und Exkretionsorgane über getrennte Körperöffnungen nach außen.
Nachdem sie in der Gaskammer ermordet worden waren, untersuchten Häftlinge des Sonderkommandos die abgelegten Kleidungsstücke auf Wertsachen sowie die Körperöffnungen der Ermordeten auf Wertgegenstände.