In ihrer Doktorarbeit Der asthenische Infantilismus des Weibes in seinen Beziehungen zur Fortpflanzungstätigkeit und geistigen Betätigung (1913) beschäftigte sie sich mit geschlechtsspezifischen Unterschieden der geistigen Fähigkeiten von Mann und Frau.
Anhand ihrer ersten beiden Bücher diagnostizierte er bei der Autorin psychosexuellen Infantilismus und warnte vor schädlichen Folgen ihrer Lektüre für die unreife Jugend.
Der Pädophile ist ein Erwachsener, der sich zu Kindern hingezogen fühlt; die zum Infantilismus neigende Person ist (in der eigenen Wahrnehmung bzw. im Selbstbild) selbst das Kind.