Theoretischer Ausgangspunkt für die zunehmende sozialwissenschaftliche Beschäftigung mit dem Raum waren vor allem Ansätze aus der französisch- und englischsprachigen Soziologie, Philosophie und Humangeographie.
Sie stellt somit die Schnittstelle zwischen physischer Geographie und Humangeographie dar und wird neben diesen beiden auch als dritte „Säule“ der Geographie bezeichnet.
Durch die wachsende Spezialisierung im 20. Jahrhundert entstand die Vielfalt der heutigen Teildisziplinen und die Aufteilung zwischen Physischer Geographie und Humangeographie.
Die derzeitigen Geographie-Forschungsfelder umfassen die Standortzuordnungsmodelle, die Verkehrsgeographie und die nachhaltige Mobilität, die räumlichen quantitativen Analysen, die Humangeographie und die ökonomische Geographie.