Die Unterwerfungstheorie geht davon aus, dass der Staat in einem Prozess der Unterwerfung friedlicher Bauernvölker durch kriegerische Hirtenvölker entstanden ist.
Die räumliche Nähe gibt dem Hirtenvolk auch die Möglichkeit, Beeinträchtigungen der Tributzahlungen (nicht mehr nur durch Angriffe von außen, sondern auch) durch interne Streitigkeiten unter den Bauern zu verhindern.
Da die Angehörigen der Agrargesellschaft mit Ausnahme der Hirtenvölker wegen der Bodenbewirtschaftung meist sesshaft sind, können größere Bestände an materiellen Gütern zusammengetragen und errichtet werden.
Die robusten Rassen der Hirtenvölker hingegen produzieren zwar wenig, sind aber an schlechte Futterqualität, Krankheiten und extreme Temperaturen angepasst.