Die simultane Aufzeichnung von Druck- und Volumenkurven in verschiedenen Teilen des Herzens und der zentralen Gefäße mit Elektrokardiogramm und Herztönen findet als Wiggersdiagramm noch heute klinische, didaktische und wissenschaftliche Anwendung.
Die Herztöne des ungeborenen Kindes werden vor allem in den Spätphasen der Schwangerschaft abgehorcht, um eine beginnende Gefährdung des Kindes bei Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Die körperliche Untersuchung kann normale Befunde ergeben oder Zeichen der Herzinsuffizienz wie einen dritten Herzton oder Rasselgeräusche über der Lunge aufdecken.