Georgische und andere kaukasische Fürstenhäuser haben oft die Tendenz, sich genealogisch als Nachkommen hochstehender fremder Herrscherhäuser oder als Nebenlinien wichtigerer georgischer Fürstenfamilien zu sehen.
Die Grafschaften und später die Herzogtümer waren vielmehr große Flickenteppiche, in dem auch andere Herrscherhäuser für einzelne Güter und kleinere Bereiche zuständig waren.
Denn während ethnische Unterschiede für die Verbindung sächsischer und slawischer Herrscherhäuser bedeutungslos waren, galt eine Eheschließung zwischen Christen und Heiden als ausgeschlossen.