Ein päpstliches Verbot im frühen 14. Jahrhundert führte einerseits dazu, dass die Turniere auf die Fastnachtszeit verlegt wurden und andererseits die Heerschauen eine Umwandlung in Reiterprozessionen oder Umritte erfuhren.
Unter einer Militärparade (auch Heerschau oder Revue) versteht man eine militärische Zeremonie, in der Soldaten zu besonderen staatlichen Anlässen öffentlich auftreten und dabei ihre Bewaffnung und Ausrüstung präsentieren.