Als die deutschen Verbände an der Ostfront zunehmend schwächer wurden, wurden die Hilfswilligen vor allem im Bereich der Heeresgruppe Mitte auch in bewaffneten Einheiten eingesetzt, allerdings vorwiegend mit Besatzungsaufgaben.
Wenn ein Unternehmen direkt im Frontgebiet oder im unmittelbaren Hinterland erfolgte, unterstanden die Kommandoeinheiten den im jeweiligen Bereich zuständigen Kommandobehörden, wie Heeresgruppe, Armee oder Korps.
Die Truppenstärke richtete sich nach der militärischen Lage sowie den Aufgaben des Kommandanten und lag im Ermessensspielraum des Oberbefehlshabers der jeweiligen Heeresgruppe.
Man versuchte in der Heeresgruppe derartige Befehle abzuschwächen bzw. andere Heeresgruppen umzustimmen, wenngleich der Erfolg dieser Bemühungen bis heute umstritten ist.