Um legales und illegales Schrifttum zu unterscheiden, mussten katholische Bücher approbiert werden, um bei einer allfälligen Hausdurchsuchung nicht beanstandet zu werden.
Statt diese Lücke zu schließen wurden Hausdurchsuchungen bei den beschuldigten Personen eingeleitet und somit die Personen bestraft und diskreditiert die eigentlich nur helfen wollten.
Wenn Journalisten über Fehlverhalten seitens der französischen Staatsbürokratie berichten, müssen sie immer häufiger mit Hausdurchsuchungen und Untersuchungshaft rechnen.
Polizeidienststellen reagieren seither weitaus sensibler auf Hinweise zu derartigen Bedrohungen und nehmen drohende Personen vorübergehend fest, wobei bei anschliessenden Hausdurchsuchungen oft Waffen beschlagnahmt werden.
Fast alle Angehörigen des Traungaus mussten Hausdurchsuchungen oder Einvernahmen über sich ergehen lassen, viele wurden in ihrer Existenz durch Entlassung oder die erzwungene Studienaufgabe bedroht.