Dabei ist nicht nur die auch zeitlich variable Teiltonzusammenstellung wählbar, sondern auch die Hüllkurve des klangfarbenbildenen Einschwingungsvorgangs und die Gestalt des Ausklangs.
Diese Hüllkurve muss allerdings mit ihrer Eigenfrequenz unter der untersten Wiedergabefrequenz der üblichen Kinotonanlagen liegen, um selbst unhörbar zu bleiben.
Jede Taste hat ihre eigene Hüllkurve, so kann beispielsweise eine gerade losgelassene Taste verklingen, während eine andere gerade angeschlagene Taste sich langsam einschwingt.
Insbesondere bei Frequenzen oberhalb von 1600 Hertz kann das menschliche Gehör nicht mehr die genaue Zeitfunktion der Schallsignale erfassen, sondern nur noch deren Hüllkurve.