Die Forscher haben 1998 untersucht, ob man mit jodhaltigem Hühnerfutter Eier produzieren kann, die die Jodversorgung der Konsumenten verbessern; dies gelang sowohl mit Kaliumjodat, als auch mit jodreichen Algenextrakten.
Nachdem Weizen in größerer Menge verfügbar war, galt die bereits zuvor auch als Futterkorn genutzte Gerste als „Hühnerfutter“; in der römischen Armee wurde die Verpflegung mit Gerste als Strafe eingesetzt.
Die so abgelagerten und anschließend gemahlenen Knochen wurden teilweise auch als Hühnerfutter verwertet, das Knochenöl war in der Feinmechanik sehr begehrt.
So wird beispielsweise Astaxanthin dem Hühnerfutter beigemengt, um die Färbung des Eigelbs zu intensivieren, und dem Fischmehl für Zuchtlachs zugesetzt, um eine rötliche Fleischfarbe zu erhalten.