Zur Verstärkung des Effektes wird, insbesondere bei Glühlampen mit höherer Betriebsspannung, wie bei Betrieb an Netzspannung mit 230 V, der Glühfaden in Form einer Doppelwendel ausgebildet.
Sein erstes Projekt war die Verbesserung der Glühfäden von Glühlampen, was dem Labor mit durchschlagendem Erfolg gelang bis hin zur Entwicklung von Wolframdrähten für die Glühwendel.
Im Regelfall sind beide Glühfäden in Betrieb, der obere Nebenfaden wird auf einen um 20 Milliampere geringeren Lampenstrom eingestellt, damit er nicht gleichzeitig mit dem Hauptfaden ausfällt.
Glühfäden aus mittels Sintern gewonnenem Metall waren extrem spröde, die Verarbeitung zu Spiralen oder Schlaufen war für eine Massenproduktion unmöglich.
Bei Glühlampen wird nun noch ein Stempel aus Glas an das zusammengedrückte Ende angeschmolzen, an welchen wiederum Haltedrähte für den Glühfaden eingeschmolzen wurden.