Der Schwefelwasserstoff wird mit Bleiacetatpapier nachgewiesen (Schwarzfärbung), das Kohlendioxid mit Kalkwasser (weiße Trübung) und die Essigsäure durch eine vorsichtige Geruchsprobe.
Beim Vergleich von mehreren Messungen der gleichen Geruchsprobe zeigt sich eine große Schwankung der Ergebnisse, besonders, wenn verschiedene Labore beteiligt sind.
Mit diesem Messverfahren wird die Geruchsstoffkonzentration gemessen, die angibt, wie stark eine Geruchsprobe verdünnt werden muss, bis sie für einen durchschnittlichen Riecher geruchlos wird.
Der Konsument weiß nicht im Voraus, welches Parfum er bevorzugt, sondern kann erst eine Entscheidung treffen, wenn er vorab über Informationen wie beispielsweise Geruchsproben verfügt.