Unter einer Generationensterbetafel versteht man eine Sterbetafel, bei der die Sterblichkeit nicht nur vom Alter (und eventuell vom Geschlecht), sondern zusätzlich vom Geburtsjahrgang abhängt.
Beispiel: Ein leitender Angestellter, Geburtsjahrgang 1962 oder jünger, kann zwar seine bisherigen Managementaufgaben nicht mehr ausüben, aber noch eine Tätigkeit als Packer sechs Stunden täglich.
Die anzusetzende Sterbewahrscheinlichkeit hängt damit nicht nur vom Alter, sondern auch vom Geburtsjahrgang ab, da seit Jahrzehnten von Geburtsjahrgang zu Geburtsjahrgang die Lebenserwartung zunimmt.
Die Studienabsolventenquote gibt an, wie viel Prozent eines Geburtsjahrgangs ihr Studium mit einem Erstabschluss oder einem Folgeabschluss (Master, Promotion etc.) erfolgreich beenden.