Dies hängt damit zusammen, dass sich die wenigen existierenden Studien überwiegend mit dem Galicisch des Mittelalters befassten und Entwicklungen der letzten hundert Jahre unbeachtet blieben.
In diesem Sinne haben manche Autoren diejenigen spanischen Staatsangehörigen als Kastilier oder kastilische Spanier bezeichnet, die keine nativen Sprecher einer der spanischen Regionalsprachen (wie Baskisch, Galicisch oder Katalanisch) sind.
Galicisch und Korsisch haben nur einen geringen linguistischen Abstand zu portugiesischen bzw. italienischen Varietäten, weisen aber auf Grund ihrer eigenständigen Literatur einen hohen Ausbaugrad auf.
Anhand dieser Wortbeispiele lässt sich des Weiteren zeigen, dass das Galicische die lateinische Lautung mitunter konserviert hat, während das Kastilische innovative Elemente aufzeigt (lat.
Seit dem Rexurdimento, als man begann, Galicisch auf eine moderne Art zu schreiben, benutzen die verschiedenen Autoren und Autorinnen unterschiedliche Schreibweisen.