Oftmals steht die Wahrnehmung von Gefährdungen der tatsächlichen Gefahrenlage deutlich entgegen: So werden etwa Frauenparkplätze in Tiefgaragen eingerichtet, um die Gefährdung von Frauen in diesen öffentlichen Räumen zu begrenzen.
In den 1990er-Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um das Sicherheitsgefühl von Frauen im öffentlichen Raum zu erhöhen, dazu gehören auch Frauenparkplätze in Tiefgaragen.
Die stadtplanerische Veränderung so genannter Angsträume, wie Parks, Unterführungen, Parkplätze an Autobahnen und Flughäfen, Parkhäuser und Tiefgaragen, führte unter anderem zur Einrichtung von Frauenparkplätzen.