Vorbeugend wirken eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine ausgewogene, magnesiumreiche Ernährung, leichte und regelmäßige Bewegung und Dehngymnastik.
Erste Hilfsmaßnahmen sind eine reichliche Flüssigkeitszufuhr und das Aufsuchen eines Arztes zur Verabreichung von medizinischer Kohle (Aktivkohle) bzw. zur Durchführung einer Giftentfernung.
Therapeutisch stehen die Beendigung des ursächlichen, katabolen Stoffwechselgeschehen durch Blutzuckerkorrektur (Gabe von Insulin) sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr aufgrund der begleitenden Exsikkose im Vordergrund.
Ein solches Ödem tritt häufig bei Patienten mit einer Rechtsherzinsuffizienz oder einer vermehrten Flüssigkeitszufuhr bei reduzierter Urinausscheidung (Oligurie) oder fehlender Urinausscheidung (Anurie) auf.