Einzig ein Fenster mit auch nur teilweise rekonstruiertem Dreiecksgiebel als Fensterverdachung im Stil der Spätgründerzeit (1890–1918) erinnert an die ursprünglich opulente komplette Fassadengestaltung.
Die Eckrisalite werden von Pilastern gerahmt und, ebenso wie die Fenster zwischen Eckrisaliten und Portikus, nach oben hin von einem Gebälk und Dreiecksgiebel abgeschlossen.
Neben dem Rückbau der großen Schaufenster, die über zwei Fensterachsen reichten, wurde auch ein aufgesetzter Dreiecksgiebel entfernt, der unharmonisch die Fassade abschloss.
Der durchbrochene Dreiecksgiebel wird seinerseits von seitlich angeordneten Elementen eines Segmentgiebels umfangen, auf diesen sind Engelsfiguren dargestellt.
Auf der südlichen Gebäuderückseite steht ein kräftiger Mittelrisalit mit einem Dreiecksgiebel; im Risalit befindet sich das nachträglich veränderte Treppenhaus.