Während teleskopische Doppelsterne für eine gegenseitige Umkreisung mehrere Jahre bis Jahrhunderte brauchen, liegt die Periode der spektroskopischen Systeme bei einigen Stunden bis Wochen.
Bei so genannten spektroskopischen Doppelsternen kann allein aufgrund der periodischen Verschiebung von Spektrallinien nachgewiesen werden, dass dort ein Objekt um ein zweites kreist.
Dies geschieht entweder weil sie als Komponenten enger Doppelsterne ellipsoidisch deformiert sind oder weil sie eine nicht gleichmäßige Helligkeitsverteilung auf der Sternoberfläche zeigen.