Der anonyme Ich-Erzähler, ein penibler, verschüchterter Angestellter, der seinem Vorgesetzten alles recht machen möchte, schlendert nach Dienstschluss durch die Innenstadt.
Als sie den Kommissar nach Dienstschluss abpasst, ist dieser von ihrer vertrauensvollen Erwartung so gerührt, dass er immerhin verspricht, bei Gelegenheit nach dem Rechten zu sehen.
Aus Geldmangel änderte sich jedoch zunächst nichts: Bis in die 1930er Jahre fand Unterricht für Lehrlinge nur abends nach Dienstschluss und am Sonntagvormittag statt.
Die Gründe liegen unter anderem in der mäßigen Bezahlung und der Belastung in diesem Beruf (Fortbildung nach Dienstschluss, psychische Belastungen durch Umsatz- und Kundendruck u. a.).
Während er tagsüber damit beschäftigt ist, illegal im Land befindliche Ausländer aufzuspüren, festzunehmen und abzuschieben, führt er nach Dienstschluss die Beziehung mit einer „Illegalen“ weiter.