Als Helfer der Armen und Bedrängten war er bei den Darmstädtern sehr beliebt, den Regierungsverantwortlichen jedoch aufgrund seiner liberalen Gesinnung und rastlosen Tätigkeit zunehmend unangenehm.
Gemeinsam mit dem Darmstädter Münzmeister Hektor Roessler gründete er zunächst eine Scheideanstalt, die aber bald in Chemische Fabrik Louis Baist & Co. umfirmierte und in das kurhessische Bockenheim verlegt wurde.
In der Zeitschrift Die Kunst stellte J. Baum 1910 ein Kaffeeservice und hessische Töpfereien vor, die Beutinger & Steiner bei den Darmstädter Firmen L. Noacks Nachf.
Für die Architektur des Lilien-Carrés zeichneten das österreichisch-deutsche Architekturbüro O&O Baukunst, Berlin, und das Darmstädter Büro Kramm und Strigl verantwortlich.
Ihr erster Gedichtband Alle Lichter, der 2010 bei Schöffling & Co. erschien, wurde im Juni desselben Jahres von der Darmstädter Jury zum „Buch des Monats“ gewählt.
Das Darmstädter Planungsbüro Markwort & Seibert, Bauingenieur Georg Markwort und Architekt Eugen Seibert, erstellte ab 1916 eine Planung im neobarocken Stil.