Ferritkerne, u. a. für Schaltnetzteil-Übertrager, zeigen etwas unterhalb der recht niedrigen Curie-Temperaturen eine starke Änderung der Permeabilitätszahl; sie steigt zunächst an, um bei weiter steigender Temperatur steil abzufallen.
Das ideale Curie-paramagnetische Verhalten tritt relativ selten auf, da zahlreiche Faktoren (Interelektronische Wechselwirkung, Spin-Bahn-Kopplung, Anisotropie, Ligandenfeld-Effekte, kollektive Effekte) das magnetische Verhalten eines Stoffes stark beeinflussen.
Das Gebiet südwestlich davon gehörte zunächst weiterhin dem Rügenfürsten, der dort vermutlich schon seit 1242 seine Curie (Niederlassung) hatte und im Jahr 1251 ein Dominikanerkloster gründete.
Bei magmatischen Gesteinen richten sich alle ferromagnetischen Mineralpartikel beim Abkühlen der Schmelze bei Erreichen ihrer Curie-Temperatur nach dem Erdmagnetfeld aus, wodurch das Gestein dauerhaft magnetisiert wird.
Die Atomüberwachungsbehörde bezifferte 1993 die Menge der auf dem Gelände deponierten Nuklearabfälle auf vier Millionen Kubikmeter, mit einer Strahlenaktivität von 25,8 EBq (700 Millionen Curie).