Die Bewegungslehre umschreibt sie mit Merkmalen wie flüssig, rhythmisch, organisch (=körpergerecht), ökonomisch (=kraftsparend), präzise (=bewegungsgenau), ästhetisch (=reizvoll) oder gekonnt (=ausgereift).
In seinem Publikationsverzeichnis finden sich Beiträge aus der Sportpsychologie, der Bewegungslehre, der Trainingslehre und aus dem von ihm entwickelten interdisziplinären Forschungsfeld der Sporttherapie.
Hier wandte er sich verstärkt der Aufgabe zu, breite Bereiche der Methodik des Turnens und Skilaufens, der Bewegungslehre und der Biomechanik aufzuarbeiten und die Ergebnisse in die Lehre zu übernehmen.
Die Bewegungslehre differenziert z. B. zwischen Alltags-, Berufs- und Sportmotorik und konstatiert dabei eine wachsende Anzahl von Einzelelementen und eine Komplizierung des Zusammenspiels, je komplexer die Anforderungen werden.
Die Bewegungswissenschaft definiert sich als Forschungsgebiet und akademische Lehre über die menschliche Bewegung und hat sich zu einem Teil aus der Bewegungslehre der Leibesübungen heraus entwickelt.
Anfänglich sollte die Bewegungslehre Einsichten und Kenntnisse über Bewegungsformen und Bewegungstechniken für die Gestaltung von Lernen und Unterricht bereitstellen, später entwickelte sie sich zu einer eigenständigen Disziplin.