Profisportler schaffen sich – so die damalige Denkweise – gegenüber den Amateuren einen unfairen Vorteil, da sie als Berufssportler andere Trainingsmöglichkeiten haben.
Daneben findet man auch Studierende aus dem ländlichen Raum oder aus dem Ausland ohne ortsnahen Zugang zu einer Präsenzuniversität, sowie chronisch Kranke, Behinderte, Inhaftierte und Berufssportler.
Die Veranstaltungen fanden jedoch nicht regelmäßig jährlich statt, sondern sporadisch, und wurden von privaten Veranstaltern für Berufssportler ausgelobt; die Bezeichnung war nicht geschützt.
Berufsmusiker (Berufssportler, Berufssoldaten, Berufsrichter) sind fachlich ausgebildet und werden für ihre Arbeitsleistung bezahlt, Amateurmusiker oder Laienrichter hingegen mehr oder weniger nicht.
Berufssportler sind von den Hobbysportlern zu unterscheiden, denn diese verdienen durch Teilnahmen an Wettkämpfen Einkommen und stehen bei einem Verein oder einer Organisation unter Vertrag.
Die Gruppe der Berufssportler wurde mit der steigenden Wichtigkeit der intellektuellen Disziplinen allerdings auch so scharf kritisiert wie noch nie zuvor.