Im 19. Jahrhundert wurden auf der Feldmark von Spie verschiedene Höfe („Ausbauten“) angelegt, von denen nur Baselerskaten als eigener Wohnplatz geführt wurde.
Daraufhin durchgeführte punktuelle Ausbauten bewirkten jedoch kaum eine Verbesserung der Situation, da die Zahl der Motorfahrzeuge weiterhin anstieg (um 2,2 % allein im Jahr 2016).
Weitere Ausbauten und Umbauten vor Ort erschienen ebenfalls nicht zweckmäßig, da die Entfernung zur Zentralvermittlungsstelle in der Innenstadt zu groß war.
Es folgten umfangreiche Ausbauten und die Konzentration auf den Abbau des silberhaltigen Bleiglanzes, ab 1840 wurde der Wilhelmstollen aufgefahren, ab 1854 der Friedrichsstollen.
Die Kubatur des gesamten Bauwerks von 35'000 Kubikmeter verteilt sich auf den Sockelbau mit 23'000 Kubikmeter und 12'000 Kubikmeter für den Turm und seine Ausbauten.
Knotenausbauten können daher in Bestandsnetzen mit vergleichsweise geringem Investitionsaufwand weitergehenden Kapazitätszuwachs erreichen als Streckenneu- oder -ausbauten.
Der Güterschuppen wurde abgebrochen und es entstanden zahlreiche Velo- und Autoparkgelegenheiten (Ein Plan der damals geplanten Ausbauten ist im folgenden Link vorhanden).