Damit wird durch Interferometrie, äquivalent zu einem radioastronomischen Interferometer, ein weit besseres Auflösungsvermögen erreicht als mit nur einem Teleskop.
Das Impulsvolumen ist ein charakteristisches Merkmal für Radar und beschreibt das gemeinsame Auflösungsvermögen des Radargerätes nach der Entfernung und nach den Winkelkoordinaten.
Beispielsweise ist für ein Auflösungsvermögen von 1" ein Hauptspiegel von 15–20 cm Apertur notwendig, während beim Linsenfernrohr ein 12-cm-Objektiv dasselbe leistet.
Das bedeutet, die Auflösung steigt umso weiter an, je heller der Ausschaltestrahl ist; das erreichbare Auflösungsvermögen ist prinzipiell nicht begrenzt.
Seine Entdeckung im Jahre 1947 sollte allerdings ursprünglich nicht dazu dienen, Objekte dreidimensional abzubilden, sondern das Auflösungsvermögen von Mikroskopen zu verbessern.