Im deutschen Teil des Netzwerks wird Asexualität auch als Abwesenheit des Verlangens nach sexueller Interaktion definiert (laut einer Umfrage bevorzugen bisher knapp 80 % der Teilnehmer im deutschen Forum diese Definition).
Asexualität wird oftmals zu den sexuellen Orientierungen hinzugerechnet, auch wenn der Begriff sich nur auf die aktive Sexualität selbst bezieht, nicht auf die romantische Attraktion (welche bei anderen Sexualitäten übereinstimmt).
Im Unterschied zur Asexualität identifizieren sich die betroffenen Personen nicht selbstbestimmt mit ihrer sexuellen Lustlosigkeit, sondern stehen unter Leidensdruck.