Staatsanwaltschaft und Polizei hatten rund 650 Asservate – darunter Ordner voller Projektanträge, Arbeitsnachweise und Abrechnungen mit Fördergeldgebern – ausgewertet.
Damit demonstrierten sie gegen die Bestimmung der Apartheidsregierung, dass schwarze Männer gemäß den verschärften Passgesetzen ständig ein Arbeitsnachweis tragen mussten und durch ein neues Gesetz Frauen künftig ebenso.
Dazu gehörten schwarze Listen, Arbeitsnachweise, die Förderung wirtschaftsfriedlicher Verbände, Aussperrungen oder die Zahlung von Streikentschädigungen.
Da die Verbrauchsgenossenschaften mit dem Tarifabschluss einzig die Arbeitsnachweise der Genossenschaften als Verhandlungsgrundlage akzeptierten, war dies für die Gewerkschaften ein bedeutender Fortschritt.