Während die ägyptische Polemik gegen die Exodustradition sich leicht als Verzerrung der Bibel widerlegen ließ, entzog die frühe christliche Theologie den jüdischen Apologeten diese Basis.
Da keine seiner Schriften erhalten ist, müssen sein Leben und seine Lehre aus Berichten und Erwähnungen bei anderen Schriftstellern, frühchristlichen Apologeten und Kirchenvätern rekonstruiert werden.
Gegner des Christentums nutzen die Übereinstimmungen zwischen den Berichten über die beiden antiken Lebenslehrer für ihre Bibelkritik, christliche Apologeten stellen die Unterschiede heraus.
Er und andere Apologeten der Sklaverei sahen in ihr nicht länger ein unvermeidliches Übel, sondern eine für Herren wie Sklaven positive Einrichtung, die es unbedingt zu schützen gälte.